Mittwoch, 19. Juni 2019

Manches ist kaum lesbar

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Klitzekleine Schrift und Farbhinterlegung



19. Juni 2019 (DiaPrw). Nahezu jeder kennt es aus Werbeanzeigen: Die größere Schrift im oberen Teil mit werbenden Aussagen wird in bestimmten Fällen unten in der Anzeige abgelöst von kleiner und sehr kleiner Darstellung. Dabei geht es dann zum Beispiel um Lieferbedingungen, Erläuterungen von Tarifen, Inhaltsstoffen und anderem. Teils ist die Schrift klitzeklein, sodass der Text auch mit Brille schwierig zu entziffern ist. Immerhin kann man sich helfen, wenn man eine Lupe zur Hand hat. Man spricht hier eben auch vom „Kleingedruckten“.
Während man eine Schriftgröße von acht bis neun Punkt (Punkt ist der Wert für die Schriftgröße) noch lesen kann – wie hier 9 Punkt –, sieht es bei sechs Punkt oder kleiner schon bedeutend schlechter aus – wie hier 6 Punkt.
Neben der Punktzahl spielt auch die gewählte Schriftart eine Rolle. Für diesen Text wurde im Original eine 12-Punkt-Schrift gewählt.
Obwohl Einzelkonditionen, Bedingungen und Details für Interessenten wichtig sind und somit klar und deutlich zu lesen sein sollten, hat sich, von Ausnahmen abgesehen, in den vergangenen Jahren wenig an dieser Praxis geändert. Eine ärgerliche Sache! Vielleicht wäre das auch noch einmal ein Thema für die Verbraucherschutz-Organisationen.


Bei hellem Licht wird's noch gehen. Hier 12-Punkt-Schrift. (Bild: (c) presseweller) 


Farbhinterlegung
Leseprobleme kann auch die Farbhinterlegung machen, wobei Schriftgröße und -farbe wichtig dafür sind. Gerade für Menschen, die schlecht sehen oder eine Brille zum Lesen benötigen, sind solche Darstellungen - auch je nach Lichtverhältnissen - nicht immer einfach zu entziffern. Der Kontrast fehlt. Das wird selbst in manchen Zeitschriften so gehandhabt, wahrscheinlich, um das Seitenlayout, das Seitenbild, aufzulockern oder ein Einzelthema hervor zu heben.
Gut, die farbig unterlegte Fläche sieht man, aber was ist mit dem Inhalt? Man geht davon aus, dass bei Verlagen Layouter oder Mediengestalter im Einsatz sind, die um die Problematik wissen (müssten). Bei unseren Magazinen und anderen Publikationen stehen wir bei farblichen Hinterlegungen teils auch selbst vor dem Problem und experimentieren, wie es am deutlichsten ist. Je nach Farbkomposition ist es nicht immer einfach.  Deutlich und klar, das sollte schließlich die Hauptsache sein: Die Leserschaft muss es gut und einfach lesen können, eben ohne erst eine Lupe zu suchen. (jw)

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