An Weihnachtsmotiven
mangelt es nicht. Man kann selbst gestalten, aber auch Karten und
Motivvorlagen kaufen und nach Wunsch weiter beschriften. (Grafik:
presseweller)
Dezember 2016.
(DiaPrW). Längst nicht mehr alle Menschen versenden Weihnachtsgrüße,
aber immerhin noch viele. Häufig wird die digitale Form gewählt und
eine E-Mail versandt. Gerade bei geschäftlichen Kontakten ist diese
Form durchaus praktisch, unter anderem auch deswegen, weil der
Absender nur einmal einen Text formulieren muss und die – auch
bebilderte – „Botschaft“ per Mausklick an viele versenden
kann. In eine E-Mail kann aber ebenfalls eine persönliche Note
einfließen. So mancher freut
sich dennoch über Weihnachtswünsche in einem Brief oder auf einer
Karte, und manche schreiben solche „guten Wünsche auf Papier“
gerne. Je nach Karten-Voreindruck ist es schön, wenn mehr darin
steht als „… wünschen Ihnen, Dir oder Euch die Mustermanns“.
Nun gut, das
digitale Zeitalter ist da. Wenn ich an früher denke, als noch kein
PC im Büro war oder das E-Mail-Zeitalter noch nicht gekommen war,
habe ich meist an die 100 Weihnachtsbriefe, zum großen Teil
handschriftlich, geschrieben. Im Privatbereich fast immer mit anderen
Texten, geschäftlich gleich oder mit kleinen Nuancen oder
Anmerkungen an der Briefseite. Persönlicher. Eine Mischung aus
E-Mail und Papierbrief, je nach Adressat, bevorzuge ich noch heute.
Ein paar Tipps
E-Mail: Wer
nicht den selben Text an alle schreiben will, kann einen Basistext
schreiben, der dann je nach Adressat mit einer kürzeren oder
längeren Einleitung oder aber mit einem „Schlussakkord“
personalisiert werden kann. Das geht hin bis „ganz persönlich“. Relativ einfach geht das mit der "Weiterleiten-Funktion". So ist es auch mit dem schmuckvollen integrierten Bild. Nur mit
wenigen Klicks lässt sich auch ein anderes Bild einfügen. Klar, man
sollte vorher überlegen, welche Fotos oder Grafiken man verwenden
will, damit man nicht lange in den Bildordnern suchen muss.
Brief: Weihnachtsbriefe und -karten drucken zu lassen, nutzen viele Firmen und Vielversender. Ansonsten kauft man Briefpapier oder Karten mit weihnachtlichen Motiven. Bei Weihnachtsbriefpapier kann man die Texte mit dem PC schreiben oder sie, wie bei Weihnachtskarten, natürlich handschriftlich einfügen. Das ist zweifellos die persönlichste
Form.
Besonders im Privatbereich lässt sich vieles gefühlvoll ausdrücken, so dass der Empfänger weiß, dass nicht nur Floskeln rüberkommen, sondern, dass man sich mit dem anderen „beschäftigt“ hat. Heute nennt man das Empathie.
Besonders im Privatbereich lässt sich vieles gefühlvoll ausdrücken, so dass der Empfänger weiß, dass nicht nur Floskeln rüberkommen, sondern, dass man sich mit dem anderen „beschäftigt“ hat. Heute nennt man das Empathie.
In allen Fällen
soll ein Weihnachtsgruß signalisieren: „Der Absender hat an mich,
an uns gedacht.“ Noch besser ist es, wenn die Empfänger sagen „Ja,
das war wieder einmal ein richtig schöner Weihnachtsgruß!“ (jw)
Hinweis: Autor Jürgen Weller
schreibt seit über 35 Jahren intensive Briefe, ob handschriftlich
wie heute zum Teil noch zur Weihnacht und zu besonderen Anlässen wie
Hochzeit und anderem, früher teils auch mit Schreibmaschine. Seit es
E-Mail gibt, nutzt er auch diese Version. Dazu unterhielt er das
Internet-Portal „gute-briefe.“.
Mehr Hinweise zu "Schreiben" sind über diesen Blog aufrufbar sowie unter "Magazine, Videos, Blogs" bei http://www.presseweller.de.
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